Was für ein Jahr!

2020 hat uns allen viel abverlangt. Ab März veränderte sich alles: Lockdown, Sommer, 2. Welle… Unsicherheit überall, manchmal auch Ohnmacht, Lähmung. Und dann kam plötzlich Tempo auf: Die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten waren schneller entschieden als befürchtet, die ersten Impfstoffe erhielten Freigaben – und das SanInsFoG samt StaRUG wurden im Eiltempo entworfen und genehmigt.

So kurz vor der wohlverdienten Pause, die uns zwischen Weihnachten und Jahresbeginn erwartet, möchte ich Sie heute nicht mit den Änderungsdetails des neuen Insolvenzrechts quälen. Die meisten von Ihnen haben sich damit bereits ausführlich beschäftigt und selbst Kommentare und Einschätzungen verfasst.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass es nun (endlich) neue rechtliche Möglichkeiten für Sanierung und Restrukturierung gibt. Nachbesserungen werden sicherlich nötig sein, aber das wird die Praxis zeigen. Ob und wie kleinere und mittelgroße Unternehmen von den neuen Vorgaben profitieren können, daran zweifeln viele Fachleute. Im Januar treffe ich mit hierzu mit Experten des BDU, zu den Ergebnissen werde ich mich dann hier zu Wort melden.

Bis dahin werde auch ich einige freie Tage genießen. Für mich war es ein Jahr mit spannenden Mandaten in unterschiedlichen Branchen, guten Gesprächen und interessanten Menschen, denen ich an dieser Stelle für die erfolgreiche Zusammenarbeit danke!

Danke sage ich auch allen, die mich seit dem Start meiner Reihe von Beiträgen begleiten und mich mit ihren Likes, Shares und Kommentaren immer wieder anspornen, dranzubleiben.

Bevor ich mich also im neuen Jahr zurückmelde, wünsche ich Ihnen allen ruhige, erholsame Tage und einen guten Start für 2021. Vor allem aber: Bleiben Sie gesund und wachsam!

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